Callaghan Hall
Als die junge Rechtsanwältin nach Jahren auf ihren früheren Schwarm trifft, hat sich so einiges verändert. Sie ist nicht mehr das unscheinbare, graue Mäuschen, sondern seine selbstbewusste Rivalin, die dem attraktiven Gutsherrn seinen Besitz ‚Callaghan Hall‘ streitig machen will. Doch es kommt ganz anders: Sie verlieben sich und wollen nun zusammen dafür kämpfen, dass das Stückchen Erde im Osten Cornwalls das bleibt, was es ist: ein Paradies. Gierige Hände greifen nach dem altehrwürdigen Besitz und bedrohen seinen Frieden. Ausgerechnet jetzt taucht die Exfreundin des Gutsbesitzers auf. Zufall oder Absicht? Und welche Rolle hat der Chef der Juristin in diesem schmutzigen Spiel? Das Paar begibt sich in einen Kampf, der ihre Liebe auf eine harte Probe stellt...
Autor: Andrew Sutherland
Illustration: istockphoto.com
ca. 212 Seiten
Personen :
Weibliche Hauptrolle
Julia Leary, junge Rechtsanwältin aus London; 34 Jahre alt; auf den ersten Blick zurückhaltend und verträumt, kann jedoch sehr energisch werden; nachdenklich; zierlich und sportlich; ist in Peter Redford verliebt und trifft ihn zu Beginn des Romans nach Jahren wieder; zunächst die Anwältin seines Gegners; gibt dies schnell auf und baut eine Liebesbeziehung zu Peter auf; will auf Callaghan Hall bleiben und hilft ihm, sich gegen die mysteriösen Geschäftsmänner zu wehren.
Männliche Hauptrolle
Peter Redford, Gutsbesitzer in Cornwall; 35 Jahre alt; studierte Biologie in Cambridge; stammt aus altem Landadel; führt ein relativ bescheidenes, zeitgemäßes Leben; wirkt auf andere allein durch seinen großzügigen Grundbesitz arrogant; souverän und unabhängig; wirkt in Herzensangelegenheiten etwas unbeholfen; verliebt sich zu Beginn in Julia; will mit ihrer Hilfe Callaghan Hall retten; kümmert sich liebevoll um seine Angestellte Emma.
Freundin der weiblichen Hauptrolle
Kathrin Dalton, Julias Freundin aus London; Mitte 30; eigenwillige Romantikerin; groß, kräftig; kurzes Haar; hat Sommersprossen; ausgebildete Krankenschwester; lernt gegen Ende George kennen und lieben.
Freund der männlichen Hauptrolle
George Roddick, Peters Freund aus Studienzeiten in Cambridge; in Peters Alter; ebenfalls Biologe; arbeitet als Wissenschaftler; humorvoller Genießer; groß und leicht übergewichtig; steht Peter in jeder Situation bei; verliebt sich in Kathrin.
Ex-Freundin der männlichen Hauptrolle
Susann Decker, Peters Exfreundin; war mit ihm verlobt; Hochzeit platzte, da sie ihn wiederholt betrog; rassig; berechnend; taucht immer unangekündigt auf; arbeitet mit den Gegnern von Peter zusammen; am Ende siegt ihr schlechtes Gewissen; sie erzählt Peter die Wahrheit und warnt ihn vor einem Anschlag.
Chef der weiblichen Hauptrolle
Henry Bannister, Rechtsanwalt aus London; Julias (Ex-)Chef; groß, kantig, energisch; stellt Julia erfolglos nach; macht unsaubere Geschäfte; unsympathisch; wird am Ende verhaftet.
Nachbar der männlichen Hauptrolle
John Beck, pensionierter Offizier der britischen Armee und Nachbar von Peter Redford; verwitwet; schwerer Alkoholiker; pleite; leichtes Opfer für windige Geschäftsleute; verpachtet sein Land und lässt eine Motocross-Bahn darauf bauen; macht am Ende eine Entziehungskur.
Haushälterin der männlichen Hauptrolle
Emma, Peters Haushälterin; 64 Jahre alt; arbeitet seit 50 Jahren in Callaghan Hall; mütterlicher, warmer Typ; die gute Seele des Hause; ist übergewichtig und herzkrank; erleidet einen Herzinfarkt, kommt aber durch.
Cousin der männlichen Hauptrolle
Ernest Brown, Cousin von Peter; Kleinkrimineller aus Liverpool; vorbestraft; lebt hauptsächlich von Schiebereien mit gestohlenen Fahrzeugen; schlägt Callaghan Hall als den geeigneten Platz für einen Freizeitpark vor; gönnt es Peter nicht, ein solches Gut zu besitzen; wird am Ende verhaftet.
Bösewicht
Bill Haring, der „Mann im Hintergrund“; der Oberbösewicht; Drahtzieher und Auftraggeber von Ernest und Henry Bannister; Chef der Unternehmensgruppe A. C. Brewster Limited mit undurchsichtigen Geschäften; eiskalter Managertyp.
Abriss
Liebesgeschichte im romantischen Herrenhaus (Liebesszenen zwischen den Hauptpersonen)Schauplatz
Cornwall, Cambridge und Exeter.Epoche
GegenwartLiebesszene lässig
Julia setzte sich auf die Lehne seines Sessels. „Peter, ich…“ Sie brach ab und beugte sich zu ihm hinunter. Ihre Lippen verschmolzen zu einem langen Kuss.Sie sank zu Peter auf den Sessel. Er legte die Arme um sie und streichelte sanft ihren Rücken. Er spürte, wie sich ihre Anspannung verlor. Ihre Hand, die weich war und kühl, legte sich in seinen Nacken. Peter erschauerte bei der Berührung und zog Julia noch näher an sich heran. Wie gut sie sich anfühlte! Sie sah so zart und zerbrechlich aus in dem viel zu großen Bademantel, doch unter dem Stoff spürte er feste Muskeln, Kraft und eine ruhende Energie, die nur darauf wartete, geweckt zu werden. Julias Hand wanderte seinen Hals herunter, geschickt knöpfte sie das Hemd auf.
Er spürte ihre Lippen auf seiner Brust und hielt den Atem an. Ganz langsam schoben seine Hände Julias Mantel von den Schultern. Wie von allein rutschte der Stoff herunter. Peter strich die blonden Haarsträhnen sanft zur Seite und liebkoste Julias runde, weiche Schultern, den sanften Übergang zum Hals, den schlanken und doch muskulösen Rücken, der sich bei der Berührung lustvoll bog.
Jetzt streifte sie selbst den Bademantel ganz ab. Lautlos fiel er neben den Sessel. Eine Sekunde lang sahen sich Julia und Peter in die Augen, und beide wussten ganz genau, dass es jetzt kein Zurück mehr gab. Sie hatten den gleichen Gedanken, den Gedanken an ein großes, weiches Bett, an ein verschlossenes Zimmer und sehr viel Zeit. Im gleichen Moment dachten sie: Hier unten im Kaminzimmer? Wo Emma jeden Augenblick hereinkommen kann? Wo jeder, der von außen durch die gläserne Terrassentür hereinsieht, alles mitbekommt wie in einem Film?
Doch ihre Bedenken wurden fortgewischt von ihrer eigenen Lust. Es gab kein Zurück mehr. Jetzt wollten sie nicht mehr aufstehen, nach oben gehen und sich auf ein Bett fallen lassen. Dazu war die Zeit viel zu kostbar. Hier auf der Stelle musste und sollte es passieren. Jetzt und sofort. Hier im Kaminzimmer mit den knisternden Holzscheiten, dem Kerzenleuchter auf dem Tisch, der halb angelehnten Tür und der schwarzen Nacht draußen vor dem Haus.
Julia öffnete Peters Hose und zog sie in einer schnellen Bewegung herunter. Sie landete auf dem Bademantel, nach und nach bildete sich neben dem Sessel ein ansehnlicher Kleiderberg. Peter und Julia waren nackt, und es war so schnell passiert, dass es sie atemlos machte. Keuchend erforschten sie ihre Körper, ihre Hände und ihre Lippen ließen keine Stelle aus, wollten alles kennenlernen, möglichst schnell, möglichst genau. Sie waren beide allein auf der Welt. Gab es noch etwas anderes außer ihrer Lust? Zeit und Raum spielten keine Rolle. Die Vergangenheit und die Zukunft waren nur nochbedeutungslose Worte, mehr nicht.
Sie rutschten wie in Zeitlupe vom Sessel herunter. Es ging wie von selbst, alles war so einfach, so logisch. Sie fanden den Platz auf dem Fußboden, den Raum, den sie brauchten, um ihre Lust zu stillen. Sie waren nackt, sie liebten sich und fanden zueinander. Für sie war es das Selbstverständlichste auf der Welt.
Liebesszene rassig
Julia setzte sich auf die Lehne seines Sessels. „Peter, ich…“ Sie brach ab und beugte sich zu ihm hinunter. Ihre Lippen verschmolzen zu einem langen Kuss.Sie sank zu Peter auf den Sessel.
Plötzlich war alles anders. Sie spürte ihre Begierde, die sich so schnell entfacht hatte wie ein Feuer auf trockenem Stroh. Die Leidenschaft brannte in ihr, ihre Knie wurden weich, sie war schwach und stark zugleich. Eine alles verschlingende Gier hatte von ihrem Körper Besitz ergriffen, ließ nichts anderes mehr zu als pure Lust. Sie wollte Peter in sich spüren, es gab keine Zeit zu verlieren, keine Minute, keinen einzigen Augenblick.
Sie riss sich den Bademantel herunter und drängte sich nackt an Peter. Sie tastete seinen Körper mit fieberheißen Händen ab, suchte den Beweis seiner Lust und fand ihn, sein Lustorgan, das unter ihren ungeduldigen Fingern anschwoll zu einer Größe, die sie sich unzählige Male vorgestellt und gewünscht hatte. Julia riss Peter Hemd und Hose vom Leib, warf alles, was seinen Körper bedeckte, weit, weit fort. Sie wollte ihn für immer nur noch nackt sehen.
„Komm!“, flüsterte sie, und ihre Stimme war heiser und fremd. Sie zog Peter herunter, direkt auf ihren brennenden Leib, ihre Hände krallten sich in seinen Hintern. Ihr Unterleib drängte sich ihm entgegen.
Peter, der noch ein paar Sekunden zuvor erschrocken über Julias explosive Attacke gewesen war, ließ sich jetzt von ihrer Lust mitreißen. Sein zaghaftes Begehren hatte sich zu einem unzähmbaren Verlangen gesteigert. Er hatte nur noch den einen Wunsch: in Julia einzudringen, so schnell, so tief und so lange wie möglich.
Sie öffnete sich für ihn, heiß und feucht, und er drang ein, verharrte eine Sekunde mit angehaltenem Atem, um das Gefühl auszukosten. Dann richtete er sich auf, stützte sich ab und begann sich behutsam in ihr zu bewegen. Julia stöhnte leise in dem Rhythmus, den Peter ihr vorgab. Dann zog sie ihn plötzlich herunter und rollte sich mit erstaunlicher Kraft herum.
Peter fühlte die harten Holzdielen in seinem Rücken, Julia saß auf ihm und hatte den Kopf in den Nacken geworfen. Ihr Körper war ein scharfer Kontrast zu der dunklen Nacht vor dem Fenster. Ihre gleichmäßigen Bewegungen spiegelten sich in der Scheibe.
Julia keuchte, atmete stoßweise. Sie hielt sich an der Lehne des Sessels fest, die Kerzen auf dem Tisch flackerten. Jetzt gab sie das Tempo vor, und für sie hieß das: Schneller, immer schneller.
Peter legte die Hände auf ihre Brüste. Das Blut raste durch Julias Körper und verteilte die Lust überall, bis in die kleinste Hautfalte.
Sie spürten beide, dass sie zum Ende kommen wollten, dass sie zum Ende kommen mussten. Die ungeheure Spannung, die sich aufgebaut hatte, wollte sich endlich entladen. Es ging nicht mehr ohne die alles befreiende Explosion, sie würden sonst zerspringen vor Lust. Julia tanzte wie rasend auf Peters hartem Ständer auf und ab, vor und zurück, er hielt von unten dagegen, massierte ihre glühenden Nippel.
Und dann spürte er es kommen, zuerst ganz sanft, wie das ferne Grollen eines Gewitters, von ganz unten, ein heißer Strom Lava, der sich auf die Reise nach oben machte, mit einer Kraft, der sich nichts in den Weg zu stellen vermochte. Peter fühlte, wie es aus ihm herausspritzte und sich in Julias zuckendem Leib ergoss.
Sie schrie auf und sank auf ihn herab, zu keinem klaren Gedanken mehr fähig außer dem einen: Sofort, und bei allernächster Gelegenheit wollte sie so etwas wieder erleben und wieder und wieder…
Nennungshäufigkeit
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Weibliche Hauptrolle
Männliche Hauptrolle
Freundin der weiblichen Hauptrolle
Freund der männlichen Hauptrolle
Ex-Freundin der männlichen Hauptrolle
Chef der weiblichen Hauptrolle
Nachbar der männlichen Hauptrolle
Haushälterin der männlichen Hauptrolle
Cousin der männlichen Hauptrolle
Bösewicht
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